Meine erste Raddampfer Fahrt auf dem Mississippi, in diesem Falle war es im Bundesstaat Minnesota, im Norden der USA.

Ich weiß, das Bild ist nicht mehr besonders schön und wir hatten auch kein gutes Wetter, aber es ist das einzige Bild, das ich vom Mississippi habe und es ist ja auch schon über 12 Jahre alt.

Nur 30 Meilen von Carson City, der Hauptstadt von Nevada, liegt das Spielerparadies Reno. Reno selbst behauptet seit langem, dass sie "The biggest little City in the World" ist.

Hier angekommen denkt man in "Klein Las Vegas" zu sein. Auch hier beherrschen Casinos das Stadtbild, aber längst nicht so pompös wie in der Glitzermetropole Las Vegas.

Mitten in der Wüste von Nevada, umgeben von Gebirgsketten, liegt diese glitzernde Stadt, eine einzige große Spielhalle.

Las Vegas ist eine Stadt, die nie schläft. Auf den Straßen herrscht, vor allem am Wochenende, reger Betrieb rund um die Uhr. Und wenn die Letzten früh morgensunterwegs zu ihrem Hotel sind, sind die ersten Frühaufsteher schon wieder unterwegs.

Hier ein Foto vom altem Strip (Freemont Street), der am Ende des neuen Strips (Las Vegas Blvd.) gelegen ist.

Der alte Strip ist lange nicht so groß, wie der neue Strip, und auch die Spielcasinos sind nicht so pompös. Trotzdem lohnt sich ein Besuch und abends gibt es eine tolle Lasershow.

Dieses Foto gewährt euch einen kleinen Einblick in die Lasershow, die jeden Abend gezeigt wird.

Die Lasershow läuft zur jeder vollen Stunde mit Beginn der Dunkelheit und dauert ca. eine viertel Stunde. Welche Farbenpracht man zu sehen bekommt könnt Ihr an Hand des Bildes links erkennen.

Hier einmal ein kleiner Überblick über den neuen Strip, den Las Vegas Blvd. Eine kilometerlange Straße, mit vielen Hotels & Casinos.

Im Vordergrund sieht man, dass ich beim "Stardust" stehe. Weiter hinten erkennt man das "Stratosphere" (den Stratosphere-Tower), welches das höchste Hotel in Las Vegas ist. Ganz oben im Tower kann man in einer Achterbahn über Las Vegas fahren.

Hier nun ein Bild vom dem "Stratosphere Tower", welcher eine Höhe von ca. 345 Metern hat.

Oben auf einer Höhe von etwa 280 Metern ist die höchste Achterbahn der Welt, welche ihre Kreise um den Tower zieht. Die Spitze selbst ist der "Big-Shot", wo man gut 60 Meter in die Höhe geschossen wird.

Hier stehe ich vor dem "Frontier" Hotel & Casino.
Man kann auf diesem Bild sehen, dass schon um 9.00 Uhr morgens reger Betrieb auf dem Strip herrscht.

Da wir den Strip zu Fuß, an mehreren Tagen, abgelaufen sind, werde ich anhand der nächsten Bilder, euch einen kleinen Überblick, über die Hotels und Casinos am Strip verschaffen.

Ganz vorne links im Bild kann man noch ein Stück vom "Flamingo" erkennen. Dahinter kommen dann das "Barbary Coast" und das "Ballys".

Direkt neben dem "Ballys" dort wo der Eiffelturm steht, ihr habt es sicher schon erraten, ist das "Paris" Hotel & Casino.

Nicht nur der Eiffelturm, sondern auch der "Arc de Triumph" wurde in Vegas nachgebaut und schmückt das "Paris".

Das Innere vom "Paris", besteht neben dem Casino, noch aus einen kleinem Dorf im französischen Stil. Dort kann man gemütlich ein Glas Wein trinken, etwas Essen oder Einkaufen.

Das "Harley Davidson Cafe" ist zugleich ein Cafe, wo man Essen und Trinken kann und ein Shop, wo man jede Menge Sachen für Biker bekommt.

Es stehen hier auch Harley Davidson Motorräder, wie z.B. das aus dem Film "Easy Rider".

Das "Bellagio" Hotel & Casino liegt auch am Strip, ist allerdings ein wenig ab von der Straße, da ein kleiner See dazwischen liegt.

Der See gehört zum Hotel und es werden da den ganzen Tag lang jede Stunde Wasserspiele gezeigt.

Das "Silver City Casino" besteht aus mehreren Gebäuden und hat den Flair einer Western Stadt.

Leider war das Casino zur Zeit wegen Renovierung geschlossen und so kann ich nicht viel darüber erzählen.

Das "Riviera" hat zur Straßenseite hin eine reine Glasfassade, hier ist auch in der unteren Etage das Casino.

Hinten stehen noch 3 Türme, wo die Zimmer untergebracht sind (rechts im Bild). In der Mitte der Anlage entsteht so ein Hof, wo sich der Pool befindet.

Hier noch mal eine kleine Übersicht über ein Teil vom Strip. Durch eine günstige Ampelphase hatte ich das Glück nur wenig Autos ins Bild zu bekommen.

Ich stehe beim "New York-New York". Auf der rechten Seite im Bild erkennt man das "MGM Grant", "M & M`s World" und "Coca Cola".
Weit hinten schaut noch der Eiffelturm vom "Paris" hervor.

Hier bei der "M & M`s World", gibt es auf drei Etagen viele verschiedene Produkte der beliebten Candy`s.

Ob es ein Plüsch M & M, ein Schlüsselanhänger, ein Spender oder auch nur eine Tüte M & M`s ist, die man hier in allen Farben zum selber aussuchen bekommt, so findet man alles was das Sammlerherz begehrt.

Gleich neben der "M & M`s World" ist der "Coca Cola" Shop, der auf 3 Etagen, jede Menge Merchandise Produkte von Coca-Cola vorrätig hat.

Beeindruckend ist die große Cola Flasche, welche eine Höhe von über 10 Metern hat.

"Caesars Palace" ist eine der interessantesten Anlagen in Las Vegas am Strip. Hiermit meine ich nicht das Hotel oder Casino, welches sich zweifellos mit den anderen Casinos messen kann, sondern vielmehr den inneren Bereich.

Taucht man in den "Caesars Palace" ein, denkt man im alten Rom gelandet zu sein. Im römischen Stil ist hier eine komplette Mall (Einkaufszentrum) untergebracht.

Das "MGM Grand" ist das zur Zeit größte Hotel in Las Vegas. Mit einer Kapazität von 5.005 Zimmern ist es zugleich eines der größten Hotels weltweit.

Trotz der enormen Kapazität und obwohl es Dutzende solcher Hotels in Las Vegas gibt, sind die Hotels am Wochenende oft ausgebucht. Daher kann man gut verstehen, wenn die Straßen voller Menschen sind.

Das "Excalibur" ist im Stil einer mittelalterlichen Burg aufgemacht. Die eigentlichen Hotelzimmer befinden sich in den Türmen an der Seite.

Im Inneren gibt es neben dem Casino auch die Möglichkeit, abends "Für eine Hand voll Dollars" (ups, falscher Film) an einen "Medival Times Dinner" teil zunehmen.

Das "New York-New York" liegt neben dem "Excalibur" und gegenüber dem "MGM Grand". Im Inneren gibt es auch hier Shops und Restaurants.

Außen führt eine Achterbahn entlang, in der man mit "Highspeed" um das Hotel sausen kann.

Das "Luxor" steht an einem Ende des Strips. Die riesige Pyramide ist schon vom Flugzeug aus zu sehen, da der Flughafen auch nur ein paar Straßen weiter ist.

In der Pyramide selbst sind 2.526 Zimmer untergebracht. 1.950 weitere Zimmer befinden sich im Tower rechts neben der Pyramide (am Rand des Bildes ein Stück zu sehen).

Das "Treasure Island" steht neben dem weltbekannten "Mirage". Im Vordergrund des "Treasure Island" stehen alte Piratenschiffe.

Überhaupt ist das "Treasure Island" ganz im Sinne der Freibeuter gestaltet, was man im Inneren und Äußeren des Hotels erkennt.

So ab 17.00 Uhr beginnt das nächtliche Unterhaltungsprogramm von Las Vegas.

Beim "Treasure Island" gibt es nun alle 90 Minuten eine Seeschlacht zu sehen. Es ist eine gute Show mit vielen Effekten, Stunts, Feuer und am Ende geht sogar ein Schiff unter.

Im "Venetian" ist auch das Wachsfiguren Museum von "Madame Tussaud`s Celebrity Encounter" untergebracht.

Hier gibt es über 100 Wachsfiguren bekannter Persönlichkeiten. Im Unterschied zu anderen Wachsmuseen kann man hier die Wachsfiguren anfassen und sich mit ihnen auch fotografieren.

Das "Mirage" ist eines der bekanntesten Hotels in Las Vegas und nicht nur weil abends im Inneren Siegfried und Roy auftreten.

Außerhalb des Hotels gibt es ab der Abenddämmerung alle 15 Minuten einen "Vulkanausbruch" zu sehen.

Abends ist Las Vegas ein einziges Lichtermeer. Auch aus diesem Grund, wird es kaum Dunkel auf den Straßen und bei dem regen Betrieb kann man die Zeit vergessen.

Im Eiffelturm gibt es, wie im Original einen Fahrstuhl, womit man bis zur Spitze fahren kann.

Noch einen letzten Blick auf das strahlende Las Vegas, bevor ihr euch die anderen Bilder in dieser Galerie anschaut.

Noch ein Resümee:
Las Vegas ist ein lebendige Stadt, die nie schläft. Und sobald man sich einmal in die Stadt gestürzt hat, ist die Zeit bedeutungslos. Der Tag hat 24 Stunden und die Nacht auch.

Kaum raus aus Las Vegas ist man auch schon in den Bergen, die Las Vegas umgeben. Wenn man aus Südwesten (z.B.: Los Angeles) kommt, hat man jedoch keine Berge zu überqueren, da dies der Zugang ist, wo man direkt aus der Wüste in Las Vegas eintrifft.

Wie man hier auf den Bild sehen kann wurden die Straßen einfach durch die Berge hindurch gelegt. Sieht irgendwie witzig aus.

Nicht weit von Las Vegas unmittelbar in den Bergen, ca. 45 Minuten Fahrzeit, befindet sich der Hoover Dam.

Leider ist der Hoover Dam so gewaltig, dass man ihn nicht auf ein einziges Bild bekommt.

Hier ein Bild von der anderen Seite des Hoover Dam fotografiert. Aber auch auf diesem Bild kann man nur die Breite, nicht jedoch die Tiefe des Dammes sehen.

Was ich erschreckend fand ist wie die Strommasten angebracht sind. Kreuz und quer, einfach in den Bergen, teilweise schräg befestigt.

Hier noch mal ein gesamter Überblick, von oben aus fotografiert, über die Anlage. In der Mitte, das halbrunde, ist der eigentliche Staudamm.

Auf der linken Seite im Bild ist zu sehen, wo das Wasser bei Bedarf abgelassen wird. Von dort fließt es dann in das Innere vom Staudamm, wo es nach unten abgeleitet heraus fließt.

In der Mitte des Hoover Dams liegt die Staatsgrenze von Nevada und Arizona. Man kann hier also mit einem Bein in Nevada und mit dem anderen schon in Arizona sein.

Der See, der vom Damm angestaut wird, heißt "Lake Mead" und ist an einer anderen Stelle (nicht direkt am Damm) eine beliebte Badestelle.

Der Grand Canyon National Park liegt im Norden des Bundesstaates Arizonas. Der Grand Canyon erstreckt sich auf einer Länge von über 450 Kilometern.

Es gibt mehrere Eingänge in den National Park, wobei der "South Rim", welcher beim "Grand Canyon Village" liegt, der Bekannteste ist.

Der Nordeingang (North Rim) ist nur während der Sommermonate geöffnet, da er durch seine hohe Lage und Schneefall oft unpassierbar ist.

Leider kommen die gigantischen Ausmaße des Grand Canyon nicht auf einem normalen Foto zu Geltung, aber immerhin gibt es einen kleinen Einblick.

Es ist in der USA einmalig, dass vier Bundesstaaten eine gemeinsame Grenze haben.

Deshalb wurde dort, wo die Bundesstaaten: Arizona, Utah, New Mexico und Colorado sich treffen das Four Corner Monument errichtet.

Wenn man es möchte, bietet sich hier die Möglichkeit gleichzeitig in vier Bundesstaaten zu sein.

Ein Arm in Arizona, ein Bein in New Mexico, das zweite Bein in Colorado und der zweite Arm in Utah. (nur ein Beispiel)

Das Monument Valley erstreckt sich von New Mexico bis weit hinauf nach Utah.

Der größere Parkabschnitt liegt in Utah, wo sich auch die meisten bekannten Felsen, bzw. Felsenformationen befinden.

Fährt man durch das Monument Valley, begegnen einem immer wieder Bilder, die man aus unzähligen Filmen (hauptsächlich Western) kennt.

Überhaupt, bietet der Park atemberaubende Aussichten in seiner schier unendlichen Weite.

Dieses Bild ist in der Nähe von Tuscon / Arizona aufgenommen. In dieser Gegend wachsen die berühmten Saguaros Kakteen, die man in fast jedem Western sieht.

Leider kann man auf diesem Bild keine Saguaros Kakteen sehen, da sie sich alle versteckt haben. Solche kamerascheuen Kakteen hatte ich in meinem Leben noch nie gesehen.

Die Old Tuscon Studios sind eine alte Film-Western-Stadt, wo bereits über 350 Filme, hauptsächlich Western, gedreht wurden.

Wenn gerade kein Film gedreht wird, sind die Old Tuscon Studios für Besucher offen und man kann sich in die Zeit des Wilden Westens zurück versetzen, inklusive mehrerer Stuntshows.

Kommt euch dieses Bild nicht auch bekannt vor?
Ich bin mir sicher der eine oder andere hat es schon in einigen Filmen gesehen. Wo wird hier aber nicht verraten, da müsst ihr schon selber darauf kommen.

So wie hier wird es euch bei vielen Gebäuden und Seen (ist das nicht der Rio Grande?) gehen, wenn ihr mit der Postkutsche durch die Old Tuscon Studios fahrt.

Tombstone ist eine Stadt, die noch aus dem Wilden Westen, durch die berühmte Schießerei am O.K. Corral, bekannt ist.

Im diesem Sinne wurde die Hauptstraße noch historisch gehalten. Die Leute tragen alte Western Kleidung und es gibt Postkutschen Fahrten. Leider gibt es aber kein Parkverbot für Autos und so bleibt nicht mehr viel vom Flair bestehen.

Am Stadteingang gibt es noch den alten Friedhof (Boothill), wo man sich die Gräber der "Opfer" von der Schießerei am O.K. Corral anschauen kann.

In der Nähe der Hauptstraße in Tombstone existiert noch immer das O.K. Corral, wo man jeden Mittag (High Noon), bei einer nachgestellten Schießerei Zeuge sein kann (kostet allerdings Geld).

Mitten in der "Einöde" von New Mexico befindet sich der White Sands National Park. Feiner weißer Gipssand lässt den Park wie eine Winterlandschaft aussehen.

Nur ca. 1 Autostunde von Las Cruces entfernt, lohnt sich allemal ein Ausflug. Es gibt auch Picknickplätze hier, einen wunderbaren Strand, so weit das Auge reicht, aber leider fehlt die Bademöglichkeit.

In Alamogordo / New Mexico steht das Haus, wo damals unsere Freunde wohnten.

Wir haben sie natürlich auf unserer Reise besucht und wollten euch dieses Foto nicht vorenthalten.

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